Hallo ihr Lieben, ich stelle mich mal kurz vor..
Ich bin 27 Jahre alt (w), verheiratet und habe zwei tolle Kinder (3 Jahre & 2 Monate alt) bekommen. Ich war seitdem ich denken kann übergewichtig.
Hier meine Geschichte in der Kurzfassung... Wie kam es dazu? Ich kann mich erinnern dass ich mit 7 Jahren bereits zu dick war, denn da wurde ich schon öfter in der Grundschule geärgert. Meine Mutter war bzw ist selbst stark übergewichtig und hat schon früh versucht bei mir "gegen zu steuern", was vielleicht auch mit ein Grund war warum es bei mir erst so weit gekommen ist. Bei uns gab es zwar Chips/Schoki/etc. aber nie für mich. Meine Mutter langte immer gut zu und ich wurde streng beobachtet, dabei war meine Mutter damals schon über einem BMI von 30. Oft hat sie heimlich genascht und es versucht zu vertuschen damit ich es nicht mitbekomme (was ich natürlich doch tat). Für mich gab es offiziell nur an Ostern/Nikolaus/Weihnachten und an Feiern etwas Süßes. Ich habe damals regelmäßig Taschengeld bekommen und natürlich habe ich mir heimlich am Kiosk etwas Süßes gekauft. Meine "Errungenschaften" konnte ich natürlich auch nicht genießen sondern hab sie schnell heimlich irgendwo am Bushäuschen aufgegessen -.-
So zog es sich eigentlich ziemlich lange hin. Meine Eltern trennten sich irgendwann und ich habe leider viel Streit mitbekommen, fühlte mich schuldig. In dieser Zeit ging es meiner Mutter gesundheitlich sehr schlecht und ich musste für mein damaliges Alter viel Verantwortung übernehmen, leider hatten wir vonseiten der Familie kaum Unterstützung. Das alles war eine sehr schwierige Zeit in meinem Leben und ich vermute dass es damals anfing dass ich zum emotionalen Esser wurde. Ich wurde mit der Zeit immer dicker und unglücklicher. Meine Jugend war geprägt von Hänseleien und Mobbing, ich hatte kaum richtige Freunde. Meine Mutter hatte noch einmal geheiratet, ich hatte mit einem Schlag 3 Stiefgeschwister. Auch da ging es mir psychisch bereits immer schlechter. Was dann folgte war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Mein ältester Stiefbruder war mit 16 bereits Alkoholabhängig und kam sehr oft in der Nacht volltrunken nach Hause und randalierte. Ich und mein anderer Stiefbruder wurden eingesperrt damit uns nichts passiert. Es folgten Missbrauch, Depressionen, ein Suizidversuch... Leider hatte ich niemanden der für mich da war, ich machte alles irgendwie mit mir selbst aus.
Ich weiß noch dass ich in der 9. Klasse ein Gewicht von ca. 105 kg hatte. Mir ging es damals immer schlechter und ich hungerte mich auf ein Gewicht von ca. 82 kg. Ich zog mit 17 von Zuhause aus und übernachtete nur noch bei irgendwelchen Freunden oder Bekannten... dann lernte ich durch Freunde meinen Mann kennen. Ich war 17, er 16. Und dann ging alles ganz schnell. Ich zog bei ihm & seinen Eltern ein und seitdem wohnten wir zusammen. Nach etwa einem Jahr nahmen wir uns zusammen eine eigene Wohnung und 2013 heirateten wir. Ich lernte ihn damals mit meinem herunter gehungerten Gewicht von 82 kg kennen, zwischenzeitlich ist viel passiert - ein Auf- und Ab. Im Jahr 2013 kam unser Sohn auf die Welt, am Tag der Entbindung wog ich 142 kg. Das war ein Schock. Ich nahm danach ab auf 112 kg und wir planten irgendwann das Geschwisterchen, ich wurde schwanger mit 122 kg und am Tag der Entbindung meiner Tochter wog ich 135 kg. Seitdem meine Tochter nun auf der Welt ist haperte es mit dem Abnehmen. Irgendwie wollte es nicht recht klappen. Seitdem versuchte ich mich an Schlank im Schlaf oder Weight Watchers, ich war ziemlich verzweifelt weil die Kilos einfach nicht mehr purzelten. Ich wollte schon aufgeben.
Irgendwie kam ich zufällig auf ein Buch was ich an einem Nachmittag komplett durchgelesen hatte. Das räumte mit sämtlichen Diätmyhten auf und ich erkannte dass es eigentlich doch total einfach ist. Seitdem fühle ich mich völlig verändert und nun hat es endlich KLICK gemacht. Ich lese nun das nächste Buch um die Prozesse im Körper genauer zu verstehen damit ich an mir arbeiten kann. Endlich hole ich nun das ganze Wissen ein was ich schon viel eher hätte tun sollen. Endlich übernehme ich Verantwortung für meinen Körper und bin nicht mehr hilflos und verzweifelt. NIE WIEDER will ich auf so ein hohes Gewicht kommen!
Aktuell stehe ich bei 125 kg und bin an meinem 2. Almased Turbotag. Ich habe Almased bereits ausprobiert aber mit einer anderen Erwartungshaltung und UNWISSEND. Ich weiß nun (und das wusste ich vorher natürlich auch aber man belügt sich oft genug selbst) dass ich ein Kaloriendefizit brauche damit mein Körper endlich die Fettdepots angreift. Im Prinzip ist es egal wie man abnimmt, viele Wege führen nach Rom - man muss es nur WOLLEN und durchziehen. Und ich WILL und deshalb WERDE ich es auch endlich packen! Ich möchte eine Zeit lang erst einmal nur Shakes zu mir nehmen und dann schauen dass ich irgendwann einen Shake durch eine Mahlzeit ersetze aber mit max. 300 kcal. Wie lange, tja keine Ahnung. Ich habe mich mal quer durchs Forum gelesen und es gibt ja eine Menge Menschen die teils sehr lange geturbt haben. Eigentlich hatte ich Anfangs nur 2 Wochen angepeilt aber ich werde es von Tag zu Tag entscheiden, je nachdem ob es mir dabei noch gut geht und wie ich mit dem Verlangen nach Essen hinkomme.
Ich möchte hier meinen weiteren Abnehmweg aufschreiben und freue mich auf einen Austausch mit Gleichgesinnten :)
Ich bin 27 Jahre alt (w), verheiratet und habe zwei tolle Kinder (3 Jahre & 2 Monate alt) bekommen. Ich war seitdem ich denken kann übergewichtig.
Hier meine Geschichte in der Kurzfassung... Wie kam es dazu? Ich kann mich erinnern dass ich mit 7 Jahren bereits zu dick war, denn da wurde ich schon öfter in der Grundschule geärgert. Meine Mutter war bzw ist selbst stark übergewichtig und hat schon früh versucht bei mir "gegen zu steuern", was vielleicht auch mit ein Grund war warum es bei mir erst so weit gekommen ist. Bei uns gab es zwar Chips/Schoki/etc. aber nie für mich. Meine Mutter langte immer gut zu und ich wurde streng beobachtet, dabei war meine Mutter damals schon über einem BMI von 30. Oft hat sie heimlich genascht und es versucht zu vertuschen damit ich es nicht mitbekomme (was ich natürlich doch tat). Für mich gab es offiziell nur an Ostern/Nikolaus/Weihnachten und an Feiern etwas Süßes. Ich habe damals regelmäßig Taschengeld bekommen und natürlich habe ich mir heimlich am Kiosk etwas Süßes gekauft. Meine "Errungenschaften" konnte ich natürlich auch nicht genießen sondern hab sie schnell heimlich irgendwo am Bushäuschen aufgegessen -.-
So zog es sich eigentlich ziemlich lange hin. Meine Eltern trennten sich irgendwann und ich habe leider viel Streit mitbekommen, fühlte mich schuldig. In dieser Zeit ging es meiner Mutter gesundheitlich sehr schlecht und ich musste für mein damaliges Alter viel Verantwortung übernehmen, leider hatten wir vonseiten der Familie kaum Unterstützung. Das alles war eine sehr schwierige Zeit in meinem Leben und ich vermute dass es damals anfing dass ich zum emotionalen Esser wurde. Ich wurde mit der Zeit immer dicker und unglücklicher. Meine Jugend war geprägt von Hänseleien und Mobbing, ich hatte kaum richtige Freunde. Meine Mutter hatte noch einmal geheiratet, ich hatte mit einem Schlag 3 Stiefgeschwister. Auch da ging es mir psychisch bereits immer schlechter. Was dann folgte war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Mein ältester Stiefbruder war mit 16 bereits Alkoholabhängig und kam sehr oft in der Nacht volltrunken nach Hause und randalierte. Ich und mein anderer Stiefbruder wurden eingesperrt damit uns nichts passiert. Es folgten Missbrauch, Depressionen, ein Suizidversuch... Leider hatte ich niemanden der für mich da war, ich machte alles irgendwie mit mir selbst aus.
Ich weiß noch dass ich in der 9. Klasse ein Gewicht von ca. 105 kg hatte. Mir ging es damals immer schlechter und ich hungerte mich auf ein Gewicht von ca. 82 kg. Ich zog mit 17 von Zuhause aus und übernachtete nur noch bei irgendwelchen Freunden oder Bekannten... dann lernte ich durch Freunde meinen Mann kennen. Ich war 17, er 16. Und dann ging alles ganz schnell. Ich zog bei ihm & seinen Eltern ein und seitdem wohnten wir zusammen. Nach etwa einem Jahr nahmen wir uns zusammen eine eigene Wohnung und 2013 heirateten wir. Ich lernte ihn damals mit meinem herunter gehungerten Gewicht von 82 kg kennen, zwischenzeitlich ist viel passiert - ein Auf- und Ab. Im Jahr 2013 kam unser Sohn auf die Welt, am Tag der Entbindung wog ich 142 kg. Das war ein Schock. Ich nahm danach ab auf 112 kg und wir planten irgendwann das Geschwisterchen, ich wurde schwanger mit 122 kg und am Tag der Entbindung meiner Tochter wog ich 135 kg. Seitdem meine Tochter nun auf der Welt ist haperte es mit dem Abnehmen. Irgendwie wollte es nicht recht klappen. Seitdem versuchte ich mich an Schlank im Schlaf oder Weight Watchers, ich war ziemlich verzweifelt weil die Kilos einfach nicht mehr purzelten. Ich wollte schon aufgeben.
Irgendwie kam ich zufällig auf ein Buch was ich an einem Nachmittag komplett durchgelesen hatte. Das räumte mit sämtlichen Diätmyhten auf und ich erkannte dass es eigentlich doch total einfach ist. Seitdem fühle ich mich völlig verändert und nun hat es endlich KLICK gemacht. Ich lese nun das nächste Buch um die Prozesse im Körper genauer zu verstehen damit ich an mir arbeiten kann. Endlich hole ich nun das ganze Wissen ein was ich schon viel eher hätte tun sollen. Endlich übernehme ich Verantwortung für meinen Körper und bin nicht mehr hilflos und verzweifelt. NIE WIEDER will ich auf so ein hohes Gewicht kommen!
Aktuell stehe ich bei 125 kg und bin an meinem 2. Almased Turbotag. Ich habe Almased bereits ausprobiert aber mit einer anderen Erwartungshaltung und UNWISSEND. Ich weiß nun (und das wusste ich vorher natürlich auch aber man belügt sich oft genug selbst) dass ich ein Kaloriendefizit brauche damit mein Körper endlich die Fettdepots angreift. Im Prinzip ist es egal wie man abnimmt, viele Wege führen nach Rom - man muss es nur WOLLEN und durchziehen. Und ich WILL und deshalb WERDE ich es auch endlich packen! Ich möchte eine Zeit lang erst einmal nur Shakes zu mir nehmen und dann schauen dass ich irgendwann einen Shake durch eine Mahlzeit ersetze aber mit max. 300 kcal. Wie lange, tja keine Ahnung. Ich habe mich mal quer durchs Forum gelesen und es gibt ja eine Menge Menschen die teils sehr lange geturbt haben. Eigentlich hatte ich Anfangs nur 2 Wochen angepeilt aber ich werde es von Tag zu Tag entscheiden, je nachdem ob es mir dabei noch gut geht und wie ich mit dem Verlangen nach Essen hinkomme.
Ich möchte hier meinen weiteren Abnehmweg aufschreiben und freue mich auf einen Austausch mit Gleichgesinnten :)
Mein neues Leben beginnt JETZT - mit Almased
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