Worab hab ich schon einen langen Weg des Abnehmens hinter mir.
Angefangen hat es mit ca. 9 Jahren. Ich war bei einer Freundin, wir waren gleich gebaut und sie wurde von ihrer Mutter auf Diät gesetzt, nur Tomaten zum Abendessen. Wenn ich Fotos betrachte waren wir nicht dick, aber die Beine waren halt keine Stöcke.
Dann ging es in der siebten Klasse weiter. Da nahm ich einfach kein Essen mehr mit in die Schule. Weil zu dick. Gefrühstückt wurde auch nicht. Der nächste Schritt in der 9. Klasse war tageweise ganz auf Essen zu verzichten und nur einzelne Tage normal zu essen. Dazwischen immer wieder Diäten, weil man ist ja zu dick. Wobei ich auch nie richtig dünn war. Damals ca 60 kg bei 1,66 cm.
Dann kam die Ausbildung, ich aß weiterhin kaum was, war viel schlapp und müde und verschlief eigentlich den halben Tag. Abgenommen hab ich noch immer nicht. Dann kam der Sport dazu, immer mehr und länger.
Bis zu einen wichtigen Freund. Für den wollte ich Zeit haben und das mit dem Essen fand er auch nicht so gut. Also aß ich normaler. Drosselte den Sport. Aber alleine schon die Tatsache das ich frühstückte bewog das Gewicht nach oben. War ein Teufelskreis.
Als ich dann richtig Arbeiten war verdiente ich nicht so gut. 10 bis 15 Euro mußten für eine ganze Woche an Essen reichen. Das war vor ca. 10 Jahren. Entsprechend gab es Luxusartikel wie Saft oder Schokolade kaum und ich konnte mit Sport irgendwie das Gewicht halten. Das mir aber zu hoch war.
Die Waage ging dann irgendwann kaputt. Seither hab ich keine neue gekauft. Als sie funktionierte wog ich mich bis zu dreimal täglich. Darauf hab ich keine Lust mehr.
Dann kam ein neuer Mann, er lebte sehr verschwenderisch und klaute bei mir auch regelmäßig Geld. Entsprechend war kaum noch was zum Leben da und die meisten Tage wurde nichts bis fast nichts gegessen weil ich schlicht nichts kaufen konnte. Da nahm ich dann auch ein wenig ab.
Irgendwann konnte ich nicht mehr, es war Schluss und ich konnte wieder normal einkaufen. Promt nahm ich zu. Da ich aber die Finanzen in Ordnung bringen mußte hatte ich mehrere Jobs, kaum Zeit für Sport. So kam ich in zwei Jahren von Kleidergröße 40 auf nunmahe 46. Und ich hab das Gefühl es geht nur noch bergauf.
Aktuell sieht es finanziell besser aus, ich kann 35 Euro in der Woche für Essen ausgeben. Kaufe auch bewusst Saft und Schoko. Nach über 10 Jahren fehlt mir die Kraft und Disziplin um auf alles zu verzischten. Es gibt ca 2 Tafeln Schoko in der Woche oder Kekse und drei Beutel Saft auf die Woche verteilt. Ca 500 ml pro Tag.
Vom einkaufen achte ich auf Regional, Bio und Fairtrade, soweit es geht. Bei allen Artikeln ist es leider auch finanziell nicht möglich.
Jedenfalls gibt es schon einmal am Tag Obst oder Gemüse. Kochen ist zeitlich sehr schwer. Ich arbeite ganztags, wenn ich heim komme mache ich Sport und versorge die Tiere. Vor 20 Uhr ist kochen nie möglich. Ich weiß man sollte danach eh nichts mehr essen, aber vorher ist keine Zeit.
Kochen gibts oft Kartoffeln, Hirse, Nudeln oder Knödel und Gemüse. Ab und an Süßspeise. Oder auch mal Auflauf und Eintopf.
Generell war wohl der Körper einige Jahre im Hungermodus, weshalb er länger Essen speicherte. Da es mir aber länger schon gut geht müßte das ja nun vürüber sein und der Körper ist einfach nur störrisch.
vitamine und trinke am Tag ein Glas Multivitamintablette. Sonst nehm ich ausser Globulis und Salzen keine Medikamente.
Wegen vegetarischer Ernährung, ca. zwei bis dreimal die Woche vegan, schluck ich AbisZ-
Sport ist mir sehr wichtig, das ist eigentlich der Punkt über den ich mir Abnehmen verspreche. Auch wenn ich seit über 10 Jahren erfolglos Sport mache.
Zum Sport: ich betreibe ihn ca 6 Stunden die Woche. Dazu mache ich einmal in der Woche ein einstündiges Fatburnervideo. Dann für 1,5 Stunden ein Bauch-Beine-Po-Programm mit ausgiebigen Teil für den Rücken. Dann einmal eine halbe Stunde Rad und einmal eine halbe Stunde Crosstrainer. Zusätzlich in der Woche eine Stunde schwimmen. Dann noch Crosstrainer in Kombie mit Muskelaufbauübungen durch Dynaband, Pilates oder Yoga. Das wechselt. Leider bislang alles erfolglos. Was ich nicht verstehe da ich unter dem Fett die Muskeln spüren kann. Somit kann es ja nicht ganz sinnfrei sein. Aber das Fett geht einfach nicht.
1) Wie viel Gewicht möchtest Du verlieren?
Da ich nicht weiß wie viel ich habe kann ich nur schätzen, Wunschgewicht ist 60 kg, also gefühlte 40 kg.
2) Bis wann möchtest Du Dein Wunschgewicht erreichen?
ein Jahr???? bin aber auch zufrieden wenn ich mal einen Erfolg sehen würde.
3) Wie wirst Du Deine Ziele erreichen, welche Methoden möchtest Du anwenden?
Sport, mehr oder effektiver gestalten, zeitlich gesehen lieber effektiver.
4) Wer oder was kann Dich bei Deiner Zielerreichung unterstützen?
niemand
5) Wie realistisch sind Deine Ziele?
Eher unrealistisch, ich versuche seit fast 20 Jahren erfolglos abzunehmen.
6) Wann wirst Du beginnen?
Habe vor einem Monat mein Sportpensum von viermal wüchentlich auf sechs mal erhöht.
Angefangen hat es mit ca. 9 Jahren. Ich war bei einer Freundin, wir waren gleich gebaut und sie wurde von ihrer Mutter auf Diät gesetzt, nur Tomaten zum Abendessen. Wenn ich Fotos betrachte waren wir nicht dick, aber die Beine waren halt keine Stöcke.
Dann ging es in der siebten Klasse weiter. Da nahm ich einfach kein Essen mehr mit in die Schule. Weil zu dick. Gefrühstückt wurde auch nicht. Der nächste Schritt in der 9. Klasse war tageweise ganz auf Essen zu verzichten und nur einzelne Tage normal zu essen. Dazwischen immer wieder Diäten, weil man ist ja zu dick. Wobei ich auch nie richtig dünn war. Damals ca 60 kg bei 1,66 cm.
Dann kam die Ausbildung, ich aß weiterhin kaum was, war viel schlapp und müde und verschlief eigentlich den halben Tag. Abgenommen hab ich noch immer nicht. Dann kam der Sport dazu, immer mehr und länger.
Bis zu einen wichtigen Freund. Für den wollte ich Zeit haben und das mit dem Essen fand er auch nicht so gut. Also aß ich normaler. Drosselte den Sport. Aber alleine schon die Tatsache das ich frühstückte bewog das Gewicht nach oben. War ein Teufelskreis.
Als ich dann richtig Arbeiten war verdiente ich nicht so gut. 10 bis 15 Euro mußten für eine ganze Woche an Essen reichen. Das war vor ca. 10 Jahren. Entsprechend gab es Luxusartikel wie Saft oder Schokolade kaum und ich konnte mit Sport irgendwie das Gewicht halten. Das mir aber zu hoch war.
Die Waage ging dann irgendwann kaputt. Seither hab ich keine neue gekauft. Als sie funktionierte wog ich mich bis zu dreimal täglich. Darauf hab ich keine Lust mehr.
Dann kam ein neuer Mann, er lebte sehr verschwenderisch und klaute bei mir auch regelmäßig Geld. Entsprechend war kaum noch was zum Leben da und die meisten Tage wurde nichts bis fast nichts gegessen weil ich schlicht nichts kaufen konnte. Da nahm ich dann auch ein wenig ab.
Irgendwann konnte ich nicht mehr, es war Schluss und ich konnte wieder normal einkaufen. Promt nahm ich zu. Da ich aber die Finanzen in Ordnung bringen mußte hatte ich mehrere Jobs, kaum Zeit für Sport. So kam ich in zwei Jahren von Kleidergröße 40 auf nunmahe 46. Und ich hab das Gefühl es geht nur noch bergauf.
Aktuell sieht es finanziell besser aus, ich kann 35 Euro in der Woche für Essen ausgeben. Kaufe auch bewusst Saft und Schoko. Nach über 10 Jahren fehlt mir die Kraft und Disziplin um auf alles zu verzischten. Es gibt ca 2 Tafeln Schoko in der Woche oder Kekse und drei Beutel Saft auf die Woche verteilt. Ca 500 ml pro Tag.
Vom einkaufen achte ich auf Regional, Bio und Fairtrade, soweit es geht. Bei allen Artikeln ist es leider auch finanziell nicht möglich.
Jedenfalls gibt es schon einmal am Tag Obst oder Gemüse. Kochen ist zeitlich sehr schwer. Ich arbeite ganztags, wenn ich heim komme mache ich Sport und versorge die Tiere. Vor 20 Uhr ist kochen nie möglich. Ich weiß man sollte danach eh nichts mehr essen, aber vorher ist keine Zeit.
Kochen gibts oft Kartoffeln, Hirse, Nudeln oder Knödel und Gemüse. Ab und an Süßspeise. Oder auch mal Auflauf und Eintopf.
Generell war wohl der Körper einige Jahre im Hungermodus, weshalb er länger Essen speicherte. Da es mir aber länger schon gut geht müßte das ja nun vürüber sein und der Körper ist einfach nur störrisch.
vitamine und trinke am Tag ein Glas Multivitamintablette. Sonst nehm ich ausser Globulis und Salzen keine Medikamente.
Wegen vegetarischer Ernährung, ca. zwei bis dreimal die Woche vegan, schluck ich AbisZ-
Sport ist mir sehr wichtig, das ist eigentlich der Punkt über den ich mir Abnehmen verspreche. Auch wenn ich seit über 10 Jahren erfolglos Sport mache.
Zum Sport: ich betreibe ihn ca 6 Stunden die Woche. Dazu mache ich einmal in der Woche ein einstündiges Fatburnervideo. Dann für 1,5 Stunden ein Bauch-Beine-Po-Programm mit ausgiebigen Teil für den Rücken. Dann einmal eine halbe Stunde Rad und einmal eine halbe Stunde Crosstrainer. Zusätzlich in der Woche eine Stunde schwimmen. Dann noch Crosstrainer in Kombie mit Muskelaufbauübungen durch Dynaband, Pilates oder Yoga. Das wechselt. Leider bislang alles erfolglos. Was ich nicht verstehe da ich unter dem Fett die Muskeln spüren kann. Somit kann es ja nicht ganz sinnfrei sein. Aber das Fett geht einfach nicht.
1) Wie viel Gewicht möchtest Du verlieren?
Da ich nicht weiß wie viel ich habe kann ich nur schätzen, Wunschgewicht ist 60 kg, also gefühlte 40 kg.
2) Bis wann möchtest Du Dein Wunschgewicht erreichen?
ein Jahr???? bin aber auch zufrieden wenn ich mal einen Erfolg sehen würde.
3) Wie wirst Du Deine Ziele erreichen, welche Methoden möchtest Du anwenden?
Sport, mehr oder effektiver gestalten, zeitlich gesehen lieber effektiver.
4) Wer oder was kann Dich bei Deiner Zielerreichung unterstützen?
niemand
5) Wie realistisch sind Deine Ziele?
Eher unrealistisch, ich versuche seit fast 20 Jahren erfolglos abzunehmen.
6) Wann wirst Du beginnen?
Habe vor einem Monat mein Sportpensum von viermal wüchentlich auf sechs mal erhöht.
missdickis Weg
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