vendredi 14 avril 2017

Heyhey und guten Tag zusammen

Ich bin eine 54-jährige Frau, glücklich verheiratet, ansonsten aktuell so ziemlich im Eimer. Ich hatte in den letzten Jahren schon mal von rd. 130 kg auf 100 kg abgenommen und es ging mir gut damit. Dann erlitt ich eine Lungenembolie mit anschließender Diagnose "Verdacht auf Pankreaskopf-Karzinom", die sich nach 4 Monaten und einer großen OP zum Glück als bloßer Verdacht entpuppt hat. War trotzdem eine schwere Zeit, ich fange grad erst an, mich aus diesem emotionalen Gefühlskarussell wieder rauszuarbeiten. Körperlich ist von der OP (großer Bauchschnitt) eine Hernie zurückgeblieben, d.h. eine große Lücke in der Bauchwand, aus der ein Teil meines Darms austritt - sieht aus wie eine etwa handballgroße Beule, was schon nicht schön ist. Erwähnenswert an dieser Stelle vor allem, weil ich kaum noch heben kann - mehr als 5 - max. 10 kg kriege ich zur Zeit nicht gestemmt, d.h. Kraftsport geht momentan gar nicht.

So, das waren die Eckdaten, jetzt kommen die Runddaten :D

Ich wiege momentan 120,5 kg bei 163 cm Körpergröße. Fit bin ich quasi Null, d.h. ich kann momentan 5 - 10 min langsam gehen. Schwimmen ginge, wenn das Schwimmbad geöffnet hätte, das wird aber erst wieder im Juni möglich sein - bis Ende April wird's geschlossen sein, im Mai sind wir im Urlaub. Im Juli steht nochmal eine größere OP an, ich hoffe, daß dann die Hernie geschlossen ist, wird halt auch wieder 6 - 8 Wochen Rekonvaleszenz bedeuten. Klingt alles nach "nix geht voran", nicht? Ich will aber.

Ich werde jetzt nicht meine ganzen Abnehmversuche der letzten Jahre aufzählen - es waren viele und durchaus "erfolgreiche", wenn man denn 20 - 30 kg Abnehmen und 25 - 35 kg Zunehmen im Wechsel so sehen will. Meine Schlußfolgerung daraus: ich komme am besten mit Kalorienzählen und Unregelmäßigkeit klar. Heißt: ich werde sehen, daß ich mit 1600 kcal im Durchschnitt pro Tag esse, und zwar so, daß montags der "Nulltag" ist - nur trinken - die täglichen Kalorien in Summe auf die restlichen 6 Tage der Woche verteilt sind. Hat den Vorteil, daß ich mal wenig, mal viel essen kann und nicht grundsätzlich auf Lieblingsspeisen oder "mal über die Stränge schlagen" verzichten muß. Außerdem will ich täglich ungefähr 2 Liter kaltes Wasser zusätzlich trinken - ist ganz einfach zu bewerkstelligen, ich hab so große Teepötte mit 0,7 l Fassungsvermögen, drei davon am Tag austrinken sollte möglich sein. Weil ich ansonsten ein sehr gerne Cola light und Kaffeetrinker bin, werde ich mir das nicht verbieten, nur die 2 Liter Wasser werden zur Pflicht.

Jo, und ansonsten: ich werde bis Ende des Jahres auf eine Stunde Bewegung am Tag hintrainieren. Das sollte möglich sein, und wenn ich jetzt erstmal mit 5 Minuten Nordic Walken anfange, dann soll's so sein. Ziel ist, langfristig täglich eine Stunde Bewegung - sei es Schwimmen, Walken oder Radeln.

So sieht also jetzt mein Plan aus, mal sehen wie weit sich das alles auswirkt.

Ich bin neugierig auf Austausch hier mit euch. :)


Heyhey und guten Tag zusammen

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