Derzeit mache ich einen Jahreskurs mit Optifast52. Das bedeutet 12 Wochen lang nur täglich 5 Shakes, danach 8 Wochen lang Reduktion der Shakes und Ersatz durch "normale" Kost, den Rest des Jahres nur noch "normale" Kost. Dann endet der betreute Kurs.
Das "normal" schreibe ich deswegen unter Anführungszeichen, weil die Ernährung frei wählbar ist, aber während des ersten Jahres nach gewissen Spielregeln (wöchentliches Guthaben für rote, gelbe und grüne Punkte). ROT steht dabei für Fette und Alkohol, GELB für Fleisch, Wurst, Milchprodukte und GRÜN für Brot, Müsli, Reis, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Zucker und fettfreie Süßigkeiten. Das bildet eine Pyramide, logischerweise grün unten und rot oben.
Da die ersten 7 Wochen schon fast rum sind und ich bisher ausgezeichnet abnehme, überlege ich schon für die Zeit danach. Momentan habe ich keinen Heißhunger auf irgendwas, kein Hungergefühl und es ist alles paletti. Also die beste Voraussetzung, um das Thema Ernährungsverhalten und die Lebensweise neu zu gestalten. Aber wie?
WAS ICH NICHT MAG:
- Irgendeine Form von strenger Ernährungsweise, die ich eng einhalten muss oder schwer umsetzbar ist (ich nenne mal Trennkost, ganz wertfrei gemeint).
- Vorschriften a la "Zum Frühstück nur das", "zum Abendessen keinesfalls XY"
- Penibles Kalorienzählen in welcher Form auch immer.
- Abnehmdiäten, es geht nämlich "nur" ums Halten des Gewichts.
- Süße Mehlspeisen, Schokolade, Chips und ähnliches Zeug, das fiel für mich schon immer unter 'ferner liefen'.
- Sport: Fitnesstudio, Laufen, Bergsteigen.
WAS ICH MAG:
+ Auswärts essen was auf den Tisch kommt und/oder regionaltypisch angeboten wird und nicht 3 Beilagen auszutauschen und 2 übriglassen; es liegt an mir, was ich bestelle und welche Portionsgröße.
+ Ein Schwerpunkt sollte Gemüse der Saison sein, da gibt es bei uns genügend Auswahl ab Hof.
+ Mir schmeckt um ein Schlagwort zu verwenden "Mittelmeerküche", da gehört zB lauwarmes Gemüse mit Olivenöl genauso dazu wie etwa Cevapcici oder diese typischen italienischen/spanischen Häppchen.
+ Bei Ausflügen nach Bayern sind Schweinsbratl und Semmelknödel was Normales und keine Essenssünde, die tagelang wieder kompensiert werden muss.
+ Getränke: Wasser, gutes Bier (eben nicht mehr so viel wie früher), ab und zu ein Glas Wein.
+ Sport: Radfahren im Sommer, Langlaufen im Winter.
Kurzum, es geht mir um eine ausgewogene, verzichtsarme Lebensweise, bei der man sich ruhigen Gewissens auch mal etwas gönnen kann und die auf Dauer immer Alltag leicht umsetzbar ist.
Ich lebe alleine, von daher habe ich die absolute Hoheit über Einkauf, Kühlschrank und Herd :super:
Vielleicht gibt es auch gute Literatur zum Thema, so in der Art "Gestalte dein Leben neu". Was ich nicht suche, das sind reine Rezepte (die finde ich im Anlassfall ausreichend zB auf chefkoch.de), sondern eben einen Rahmen, innerhalb dessen ich dann frei entschieden kann.
Insgeheim habe ich Sorge, dass ich nach erfolgreicher Abnahme und ganz ohne Reglement wieder zunehmen werde und Stammgast in diesem schönen Forum werde. Die eine Sünde da, die andere dort, als Panikreaktion konzeptloses Durchprobieren von supertollen Diätkonzepten usw. usf. ............
So, ich hoffe, ich konnte ungefähr vermitteln, worum es mir geht - es lässt sich in Worten leider nur schwer beschreiben.
Bitte um eure Tipps
Peter
Das "normal" schreibe ich deswegen unter Anführungszeichen, weil die Ernährung frei wählbar ist, aber während des ersten Jahres nach gewissen Spielregeln (wöchentliches Guthaben für rote, gelbe und grüne Punkte). ROT steht dabei für Fette und Alkohol, GELB für Fleisch, Wurst, Milchprodukte und GRÜN für Brot, Müsli, Reis, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Zucker und fettfreie Süßigkeiten. Das bildet eine Pyramide, logischerweise grün unten und rot oben.
Da die ersten 7 Wochen schon fast rum sind und ich bisher ausgezeichnet abnehme, überlege ich schon für die Zeit danach. Momentan habe ich keinen Heißhunger auf irgendwas, kein Hungergefühl und es ist alles paletti. Also die beste Voraussetzung, um das Thema Ernährungsverhalten und die Lebensweise neu zu gestalten. Aber wie?
WAS ICH NICHT MAG:
- Irgendeine Form von strenger Ernährungsweise, die ich eng einhalten muss oder schwer umsetzbar ist (ich nenne mal Trennkost, ganz wertfrei gemeint).
- Vorschriften a la "Zum Frühstück nur das", "zum Abendessen keinesfalls XY"
- Penibles Kalorienzählen in welcher Form auch immer.
- Abnehmdiäten, es geht nämlich "nur" ums Halten des Gewichts.
- Süße Mehlspeisen, Schokolade, Chips und ähnliches Zeug, das fiel für mich schon immer unter 'ferner liefen'.
- Sport: Fitnesstudio, Laufen, Bergsteigen.
WAS ICH MAG:
+ Auswärts essen was auf den Tisch kommt und/oder regionaltypisch angeboten wird und nicht 3 Beilagen auszutauschen und 2 übriglassen; es liegt an mir, was ich bestelle und welche Portionsgröße.
+ Ein Schwerpunkt sollte Gemüse der Saison sein, da gibt es bei uns genügend Auswahl ab Hof.
+ Mir schmeckt um ein Schlagwort zu verwenden "Mittelmeerküche", da gehört zB lauwarmes Gemüse mit Olivenöl genauso dazu wie etwa Cevapcici oder diese typischen italienischen/spanischen Häppchen.
+ Bei Ausflügen nach Bayern sind Schweinsbratl und Semmelknödel was Normales und keine Essenssünde, die tagelang wieder kompensiert werden muss.
+ Getränke: Wasser, gutes Bier (eben nicht mehr so viel wie früher), ab und zu ein Glas Wein.
+ Sport: Radfahren im Sommer, Langlaufen im Winter.
Kurzum, es geht mir um eine ausgewogene, verzichtsarme Lebensweise, bei der man sich ruhigen Gewissens auch mal etwas gönnen kann und die auf Dauer immer Alltag leicht umsetzbar ist.
Ich lebe alleine, von daher habe ich die absolute Hoheit über Einkauf, Kühlschrank und Herd :super:
Vielleicht gibt es auch gute Literatur zum Thema, so in der Art "Gestalte dein Leben neu". Was ich nicht suche, das sind reine Rezepte (die finde ich im Anlassfall ausreichend zB auf chefkoch.de), sondern eben einen Rahmen, innerhalb dessen ich dann frei entschieden kann.
Insgeheim habe ich Sorge, dass ich nach erfolgreicher Abnahme und ganz ohne Reglement wieder zunehmen werde und Stammgast in diesem schönen Forum werde. Die eine Sünde da, die andere dort, als Panikreaktion konzeptloses Durchprobieren von supertollen Diätkonzepten usw. usf. ............
So, ich hoffe, ich konnte ungefähr vermitteln, worum es mir geht - es lässt sich in Worten leider nur schwer beschreiben.
Bitte um eure Tipps
Peter
Welche Ernährung ist auf Dauer empfehlenswert für mich?
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