mercredi 15 février 2017

Trennkost – Essen und Gefühle trennen

Hallo zusammen,

da es ja anscheinend doch noch einige gibt, die gerne über das Thema Emotionales Essen schreiben und sich austauschen möchten, eröffne ich mal eine neue Gruppe.

Wir wollen hier nicht über Kalorien, Punkte, Trainingseinheiten und Co diskutieren, sondern den Grund für das (zu-) viele Essen herausfinden und Alternativen suchen. Die meisten hier brauchen keine weiteren Diättipps und wissen, wie es geht, dass man einige Kilos verliert. Aber das Wissen alleine reicht nicht immer und obwohl man sich darüber völlig im Klaren ist, dass Sahnetorte eher auf den Hüften bleibt, als Gurkensticks, „muss“ es eben trotzdem manchmal die Torte sein. Weil man „es sich verdient hat“, weil es „eh schon egal ist“, weil das soo schön tröstlich ist, etc.

Was habt ihr für Fallen, wo ihr trotz besseren Wissens immer wieder zum Falschen greift oder nicht mehr aufhören könnt? Was macht ihr stattdessen, wenn es gut läuft?

Ich habe schon viel abgenommen und einiges wieder zugenommen und daher weiß ich, dass meine größte Hürde die ist, dass ich meine Gefühle anders als mit Essen sättige. Bei mir ist das oft Stress, wo Essen mich schön müde macht und etwas Ruhe in den Kopf bringt. Fast schon ein bisschen wie Alkohol. Aber auch, wenn etwas tolles passiert, feiert man/ich das mit einem guten Essen. Manches ist eine richtige Gier, anderes nur Gewohnheit.

Für das spätere Halten des Gewichts finde ich es unglaublich wichtig, das zu lernen. Was macht ihr, um einer Wiederzunahme vorzubeugen? Habt ihr da z.B. „Versicherungen“ geplant, wenn ihr wieder xx Kilos zunehmt? Also so was wie „ab x Kilos mache ich einen Obsttag“ oder so?

Es würde mich freuen, wenn ein offener Austausch zustande kommt, wo es weniger um das Essen selbst, als vielmehr um das drum herum geht.

Zu mir: Ich bin weiblich, Mitte 40, habe letztes Jahr während und nach dem Tod meiner Mutter einiges wieder zugenommen und nehme gerade mit einer Shake-Diät ab. Dazu versuche ich soviel wie möglich über mich und meine Emotionen zu lernen, damit ich bei der nächsten Krise nicht wieder zu Schokolade greife, um diese auszuhalten.

Fürs erste liebe Grüße
Smile


Trennkost – Essen und Gefühle trennen

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