Hallo Leute
Ich lese hier schon Jahre mit muss ich sagen. Finde immer wieder interessante Themen...ab und zu habe ich sogar einige Sachen ausprobiert.
So kurz vor 2017 muss ich nun aber etwas schreiben...man könnte schon fast sagen aus Ratlosigkeit/Verzweiflung (bin normalerweise ein ruhiger, stiller :) ).
Zu meiner Person:
27j alt, Männlich
1.78 Gross und 93kg schwer
Tätig in der Beratungsbranche - stressiger job mit vielen überstunden
(leider) viele Business-essen, die man nicht mit Salat verbringt.
Mein Anliegen: Motivationsproblem, Ideenlosigkeit
Ich war schon immer leicht übergewichtig. bei 1.78 ca 85kg. Ab und zu gings runter, ab und zu rauf.
September 2015 entschied ich mich dann dazu, endlich schlanker zu werden und zu erfahren, wie es ist, einen flachen Bauch zu haben.
Es fing gut an. Ich startete im Fitnessstudio und war im März bei 84KG. Ich war zufrieden. Hatte 1KG Muskeln aufgebaut und etwas mehr als 1KG Fett abgebaut.
Ist nicht viel nein, aber ich war zufrieden, da ich im Spiegel fortschritte sah.
Dann kam der Wendepunkt:
März, während der Arbeit: Ein zwicken im Rücken. Schmerz. --> Arzt --> Schwerer Bandscheibenvorfall --> Empfehlung OP.
Ich habe abgelehnt. Obwohl ich tierisch Angst hatte, da mein Gespür im einen Bein teilweise Weg war. Aber mit 26 schon ne OP statt Physio? Nein, noch nicht!
Nach ner Woche begann ich mit Physiotherapie und konnte mich soweit bessern, dass die OP kein Thema mehr war.
Nun, nach 8 Monaten Physiotherapie sind die Schmerzen soweit zurückgegangen, dass ich wieder ins Krafttraining kann (aber schmerzen noch vorhanden, nur egal!). Mit viel weniger Gewicht auf den Geräten natürlich.
Aber nun liegt es an der Motivation...
Ich habe in diesen 8 Monaten stolze 8KG zugenommen...definitiv keine Muskelmasse! Ich hasse mich dafür! Ein Schwein bin ich! Und verzweifelt!
Ich habe keine Ahnung, wie ich diese 8KG wieder loswerden soll. Ach was 8? 13! Will ja mal unter die 80er marke kommen!
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, mit dem leichtgewicht-Krafttraining was bewirken zu können. Aus Frust über meine Figur esse ich nur noch mehr und rutsche immer tiefer in diesen Teufelskreis...
Deswegen entschied ich mich, mal hier rein zu schreiben, in der Hoffnung etwas zu lesen, an das ich gar nie dachte...keine Ahnung. Können auch funktionierende Wunderpillen sein wie "Schlank in 2h".
Mir ist auch bewusst, dass ich gesünder werden muss. Beim Essen fällt mir das aber extrem schwer! Eher dabei, WAS ich esse. nicht wann wieviel etc. Deswegen habe ich nun vor nem Monat mit dem Rauchen aufgehört (hatte ca 8 zigaretten am Tag seit etwa 6 Jahren) damit ich wenigstens irgendwo anfange. Aber habe nun das gefühl, dass ich noch mehr esse! Mittlerweile bin ich so verzweifelt, dass ich mir überlege wieder mit dem Rauchen anzufangen, in der hoffnung dadurch weniger zu essen (mal am Morgen zu rauchen, statt zu essen...mein Gott wie kommt man auf solche Ideen?!).
Ihr merkt vielleicht, ich bin verwirrend...so geht es mir aber auch...jedes Mal wenn ein T-Shirt nicht mehr sitzt oder der Anzug nicht mehr 100% sitzt rutsche ich weiter in die Verzweiflung ab...
Deswegen würde ich hier gerne um Rat bitten, wie ich meine Anfänglichen Motivationsprobleme lösen kann...
Meine jetzige Überlegung ist folgende:
Morgens zuerst mal nichts essen...abwarten bis ca 10 Uhr oder so und dann mal nen Apfel oder ein Smoothie zu sich nehmen um Power zu bekommen...
Mittags HÖCHSTENS einen Salat. und zu Abend warmes Essen (meist Geschäftlich am Abend auswärts unterwegs). Wenn ich trainieren sollte, Proteine. Shake oder einfach nur Hühnchenfleisch ohne etwas.
Aber jedesmal wenn ich daran denke, kommt es mir zu radikal vor...es ist ja praktisch nichts! Den Hunger und die Lust nach dem Essen müsste ich dann garantiert mit Zigaretten und Wasser überdecken...
Könnte so etwas funktionieren? Ich erhoffe mir irgendwie durch das Radikale eine schnelle Abnahme am Anfang um mich wenigstens wieder zu Motivieren...dass es nichts für längere Zeit ist, ist mir bewusst! Aber ich glaube daran, dass ich mein Gewicht halten kann, wenn ich dann mal unter 80 bin. Sport treiben muss ich aufgrund meines Rückens sowieso 2 mal die Woche...sonst gehts innert einer Woche bachab mit der Lauffähigkeit.
Ich entschuldige mich zum Schluss noch für den möglicherweise verwirrenden Text und danke euch fürs Durchlesen bisher :)
Liebe Grüsse
DasDickerchen(nett ausgedrückt...)
Ich lese hier schon Jahre mit muss ich sagen. Finde immer wieder interessante Themen...ab und zu habe ich sogar einige Sachen ausprobiert.
So kurz vor 2017 muss ich nun aber etwas schreiben...man könnte schon fast sagen aus Ratlosigkeit/Verzweiflung (bin normalerweise ein ruhiger, stiller :) ).
Zu meiner Person:
27j alt, Männlich
1.78 Gross und 93kg schwer
Tätig in der Beratungsbranche - stressiger job mit vielen überstunden
(leider) viele Business-essen, die man nicht mit Salat verbringt.
Mein Anliegen: Motivationsproblem, Ideenlosigkeit
Ich war schon immer leicht übergewichtig. bei 1.78 ca 85kg. Ab und zu gings runter, ab und zu rauf.
September 2015 entschied ich mich dann dazu, endlich schlanker zu werden und zu erfahren, wie es ist, einen flachen Bauch zu haben.
Es fing gut an. Ich startete im Fitnessstudio und war im März bei 84KG. Ich war zufrieden. Hatte 1KG Muskeln aufgebaut und etwas mehr als 1KG Fett abgebaut.
Ist nicht viel nein, aber ich war zufrieden, da ich im Spiegel fortschritte sah.
Dann kam der Wendepunkt:
März, während der Arbeit: Ein zwicken im Rücken. Schmerz. --> Arzt --> Schwerer Bandscheibenvorfall --> Empfehlung OP.
Ich habe abgelehnt. Obwohl ich tierisch Angst hatte, da mein Gespür im einen Bein teilweise Weg war. Aber mit 26 schon ne OP statt Physio? Nein, noch nicht!
Nach ner Woche begann ich mit Physiotherapie und konnte mich soweit bessern, dass die OP kein Thema mehr war.
Nun, nach 8 Monaten Physiotherapie sind die Schmerzen soweit zurückgegangen, dass ich wieder ins Krafttraining kann (aber schmerzen noch vorhanden, nur egal!). Mit viel weniger Gewicht auf den Geräten natürlich.
Aber nun liegt es an der Motivation...
Ich habe in diesen 8 Monaten stolze 8KG zugenommen...definitiv keine Muskelmasse! Ich hasse mich dafür! Ein Schwein bin ich! Und verzweifelt!
Ich habe keine Ahnung, wie ich diese 8KG wieder loswerden soll. Ach was 8? 13! Will ja mal unter die 80er marke kommen!
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, mit dem leichtgewicht-Krafttraining was bewirken zu können. Aus Frust über meine Figur esse ich nur noch mehr und rutsche immer tiefer in diesen Teufelskreis...
Deswegen entschied ich mich, mal hier rein zu schreiben, in der Hoffnung etwas zu lesen, an das ich gar nie dachte...keine Ahnung. Können auch funktionierende Wunderpillen sein wie "Schlank in 2h".
Mir ist auch bewusst, dass ich gesünder werden muss. Beim Essen fällt mir das aber extrem schwer! Eher dabei, WAS ich esse. nicht wann wieviel etc. Deswegen habe ich nun vor nem Monat mit dem Rauchen aufgehört (hatte ca 8 zigaretten am Tag seit etwa 6 Jahren) damit ich wenigstens irgendwo anfange. Aber habe nun das gefühl, dass ich noch mehr esse! Mittlerweile bin ich so verzweifelt, dass ich mir überlege wieder mit dem Rauchen anzufangen, in der hoffnung dadurch weniger zu essen (mal am Morgen zu rauchen, statt zu essen...mein Gott wie kommt man auf solche Ideen?!).
Ihr merkt vielleicht, ich bin verwirrend...so geht es mir aber auch...jedes Mal wenn ein T-Shirt nicht mehr sitzt oder der Anzug nicht mehr 100% sitzt rutsche ich weiter in die Verzweiflung ab...
Deswegen würde ich hier gerne um Rat bitten, wie ich meine Anfänglichen Motivationsprobleme lösen kann...
Meine jetzige Überlegung ist folgende:
Morgens zuerst mal nichts essen...abwarten bis ca 10 Uhr oder so und dann mal nen Apfel oder ein Smoothie zu sich nehmen um Power zu bekommen...
Mittags HÖCHSTENS einen Salat. und zu Abend warmes Essen (meist Geschäftlich am Abend auswärts unterwegs). Wenn ich trainieren sollte, Proteine. Shake oder einfach nur Hühnchenfleisch ohne etwas.
Aber jedesmal wenn ich daran denke, kommt es mir zu radikal vor...es ist ja praktisch nichts! Den Hunger und die Lust nach dem Essen müsste ich dann garantiert mit Zigaretten und Wasser überdecken...
Könnte so etwas funktionieren? Ich erhoffe mir irgendwie durch das Radikale eine schnelle Abnahme am Anfang um mich wenigstens wieder zu Motivieren...dass es nichts für längere Zeit ist, ist mir bewusst! Aber ich glaube daran, dass ich mein Gewicht halten kann, wenn ich dann mal unter 80 bin. Sport treiben muss ich aufgrund meines Rückens sowieso 2 mal die Woche...sonst gehts innert einer Woche bachab mit der Lauffähigkeit.
Ich entschuldige mich zum Schluss noch für den möglicherweise verwirrenden Text und danke euch fürs Durchlesen bisher :)
Liebe Grüsse
DasDickerchen(nett ausgedrückt...)
Verzweiflung vs. Motivation - Die Rückkehr der Moti.
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