Hallo an alle Forum-Teilnehmer,
ich bin 60 Jahre alt, 186 groß und wiege derzeit knapp 140 kg. Ein paar Gramm zu viel, denke ich ...
Wie sicherlich viele hier habe ich schon zahlreiche ebenso anstrengende wie erfolglose Versuche hinter mir, endlich in die Gegend von 100 - 95 kg zu kommen. Einmal, mit "Treffpunkt Wunschgewicht" hatte ich es sogar fast geschafft, habe über 30 kg abgenommen. Aber von einem Tag auf den anderen wurde es mir schon vom Anblick der Nahrungstüten regelrecht übel, und nichts ging mehr, nicht mal die Erhaltungsphase. Ergebnis: Jojo in seiner brutaltsten Form! 30 kg runter - 45 kg rauf.
Ich habe jetzt irgendwie nicht mehr die Kraft, weitere derartige Frustphasen und Misserfolge auszuhalten. Zufällig bin ich auf Informationen zu Magenverkleinerungen gestoßen, die ja, so wie es aussieht, mein Problem in relativ kurzer Zeit lösen könnten. Ich habe mich auch schon ausführlich über diese OPs und alles was damit zusammenhängt informiert. Aber irgendwie fühlt sich das für mich noch nicht ganz richtig an, so dass ich mich noch nicht entschließen kann, die Schritte in Richtung OP anzugehen. Was mich zögern lässt, ist die Tatsache, dass diese Maßnahme unumkehrbar ist. Was, wenn es danach Probleme wegen zu wenig Nahrung / Flüssigkeit / Viralstoffen ... gibt? Die Befürworter dieser Methode sagen, dass das Hungergefühl mit der Magenverkleinerung auch verschwindet. Aber was ist mit dem "psychischen Hunger", wie ich das jetzt mal nenne: mit der gelegentlichen unbändigen Lust auf einen Aufenthalt im Biergarten mit ein paar Halben und einem deftigen Essen dazu? Wie geht man damit um, wenn man so etwas liebt, und nach dem ersten Bier steht einem schon der Schaum an der Oberkante Unterlippe, und es passt nichts mehr zu Essen rein?
Vielleicht hat jemand Erfahrung damit, wie man sich hinterher fühlt und wie man mit der psychischen Komponente umgehen kann. Vielleicht gibt es ja aber auch noch eine andere, weniger radikale Methode, die ich noch nicht kenne, und die ich alternativ angehen könnte.
Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen.
ich bin 60 Jahre alt, 186 groß und wiege derzeit knapp 140 kg. Ein paar Gramm zu viel, denke ich ...
Wie sicherlich viele hier habe ich schon zahlreiche ebenso anstrengende wie erfolglose Versuche hinter mir, endlich in die Gegend von 100 - 95 kg zu kommen. Einmal, mit "Treffpunkt Wunschgewicht" hatte ich es sogar fast geschafft, habe über 30 kg abgenommen. Aber von einem Tag auf den anderen wurde es mir schon vom Anblick der Nahrungstüten regelrecht übel, und nichts ging mehr, nicht mal die Erhaltungsphase. Ergebnis: Jojo in seiner brutaltsten Form! 30 kg runter - 45 kg rauf.
Ich habe jetzt irgendwie nicht mehr die Kraft, weitere derartige Frustphasen und Misserfolge auszuhalten. Zufällig bin ich auf Informationen zu Magenverkleinerungen gestoßen, die ja, so wie es aussieht, mein Problem in relativ kurzer Zeit lösen könnten. Ich habe mich auch schon ausführlich über diese OPs und alles was damit zusammenhängt informiert. Aber irgendwie fühlt sich das für mich noch nicht ganz richtig an, so dass ich mich noch nicht entschließen kann, die Schritte in Richtung OP anzugehen. Was mich zögern lässt, ist die Tatsache, dass diese Maßnahme unumkehrbar ist. Was, wenn es danach Probleme wegen zu wenig Nahrung / Flüssigkeit / Viralstoffen ... gibt? Die Befürworter dieser Methode sagen, dass das Hungergefühl mit der Magenverkleinerung auch verschwindet. Aber was ist mit dem "psychischen Hunger", wie ich das jetzt mal nenne: mit der gelegentlichen unbändigen Lust auf einen Aufenthalt im Biergarten mit ein paar Halben und einem deftigen Essen dazu? Wie geht man damit um, wenn man so etwas liebt, und nach dem ersten Bier steht einem schon der Schaum an der Oberkante Unterlippe, und es passt nichts mehr zu Essen rein?
Vielleicht hat jemand Erfahrung damit, wie man sich hinterher fühlt und wie man mit der psychischen Komponente umgehen kann. Vielleicht gibt es ja aber auch noch eine andere, weniger radikale Methode, die ich noch nicht kenne, und die ich alternativ angehen könnte.
Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen.
Bleibt nur noch eine Magenverkleinerung?
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